Berliner Senat will Verhaltenscanner gegen Bevölkerung einsetzen
(News) 29-09-2025Diese Software erkennt, was du tust. Sie bestimmt anhand von Videobildern, was auf...
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Berliner Senat will Verhaltenscanner gegen Bevölkerung einsetzen
Diese Software erkennt, was du tust. Sie bestimmt anhand von Videobildern, was auf dem überwachten Areal gerade passiert. Sie untersucht, ob jemand steht, sitzt, kniet, läuft, rennt, tanzt, taumelt, liegt, kämpft, würgt, etwas trägt, zieht oder schiebt, Fahrrad- und Roller fährt, eine andere Person umarmt oder festhält. Und in Zukunft soll die Liste noch erweitert werden.
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Palantir-Gesetze missachten Vorgaben aus Karlsruhe
Bundes- und Landesdatenschützer üben Kritik am Palantir-Einsatz und den Gesetzen, die automatisierte Polizeidatenanalysen erlauben. Sie verlangen eine verfassungskonforme Neuausrichtung.
Weitere Informationen zu Palantir:
- https://netzpolitik.org/2025/palantir-und-biometrische-ueberwachung-dobrindts-sicherheitspaket-missachtet-grundrechte/
- https://netzpolitik.org/2025/ueberwachungssoftware-mehr-als-zwei-drittel-lehnen-palantir-ab/
- https://correctiv.org/aktuelles/denkanstoss/2025/05/13/dieser-putsch-findet-mit-software-statt-und-nicht-mit-panzern/
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„Kommunikationsinfrastrukturen waren schon immer Werkzeuge der Kontrolle“
Netzpolitik: zu Big Tech und Kolonialismus:
Die Künstlerin Esther Mwema erforscht verborgene digitale Machtstrukturen. Auf der re:publica in Berlin sprach sie über die Parallelen zwischen kolonialen Infrastrukturen und den modernen Kabel- und Satellitenprojekten von Big Tech.
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Hybride Kriegsführung - Russland greift in deutschen Wahlkampf ein
Nach Recherchen von CORRECTIV hat eine russische Desinformationskampagne vor der Bundestagswahl rund 100 Fake-Nachrichtenseiten eingerichtet. Ihr Zweck: den Wahlkampf beeinflussen. In mehreren Fällen wurden sie bereits für Attacken auf Politiker genutzt.
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38C3: Digitalisierung mit der Brechstange
Fünf Prozent der Bevölkerung im Alter von 16 bis 74 Jahren in Deutschland sind offline. Dafür gibt es verschiedenen Gründe: Manche wollen nicht ins Netz und manche können nicht. Dennoch gibt es zunehmend auch öffentliche Dienstleistungen nur noch digital. Das wäre kein Problem, wenn gewährleistet wäre, dass alle Zugang zu Geräte, zum Netz und die nötige Unterstützung haben, um die Angebote nutzen zu können. Und wenn wir darauf vertrauen könnten, dass unsere Daten dort sicher sind. Solange beides nicht gegeben ist, darf niemand ausgeschlossen werden, weil der Zugang fehlt.